Fahrrad:
Mein Fahrrad kaufte ich mir Anfang 2019, es ersetzte damit ein etwa 15 Jahre altes Mountainbike.
Das Fahrrad habe ich nach und nach weiter aufgerüstet. So kamen vor meiner ersten mehrtägigen Radreise, im Sommer 2020, ein Lowrider an die Vordergabel. Im Oktober 2020 kam eine größere Tasche an den Lecker für Kleinteile, wie z.Bsp. Akkus für die Actioncam, Erste Hilfeset etc.
Am Lecker befindet sich zudem noch die Halterung für die Actioncam, das Handy, ein Tacho und eine batteriebetriebene Fahrradlampe. Das Vorder- und Rücklicht wird altmodisch mit Dynamo betrieben, kommen aber nur im Notfall zum Einsatz, wenn die Batterien der Fahrradlampen leer sind.
Sowohl Vordergabel als auch der Sattel sind gefedert. Den originalen Sattel tauschte ich gegen einen schmaleren Sattel aus.
Für meine längeren Radreisen kommen größere Gepäcktaschen zum Einsatz, sowohl Vorn- als auch Hinten. Für kurze Tagestouren nutze ich eine klassische Satteltasche. Bei Tagen mit wechselnden Temperaturen habe ich hin und wieder noch eine kleine Reisetasche mit Wechselsachen dabei.

Mein neues Bike wird mich ab 2023 auf meinen Touren begleiten
Dieses einfache Tourenrad hat mich vier Jahre treu getragen

Kleidung:
Für meine Touren nutze ich ausschließlich Fahrradhosen, sowohl kurz als auch lang.
Auch wenn ich wegen der engen Fahrradhosen anfangs, und ab und zu auch heute noch, belächelt wurde bzw. werde, nutze ich diese Hosen. Die Polsterung am Hintern und im Schritt ist für längere Touren unausweichlich. Im Weiteren kommt hinzu, dass die engen Hosen nicht im Wind flattern, was den Fahrkomfort für mich erhöht.
Laufshirts verwende ich als Oberteile. Sie sind bequem und der Stoff trocknet schnell.
Die Jacken und Pullover sind ebenfalls entsprechende Sportkleidung.
Als weitere Kleidung habe ich eine leuchtendgelbe Regenjacke und Überzieher für Schuhe und Helm. Eine Regenhose fehlt mir bis dato noch.

Als Fahrradkleidung nehme ich typische, syntetische Kleidung

Navigation:
Für meine Touren verwende ich vorrangig Komoot.
Wenn ich Touren plane, nutzte ich für die grobe Planung die App auf dem Handy und die Feinheiten mache ich über die Komoot-Website am PC.
Aber auch analoges Kartenmaterial kommt noch zum Einsatz. Um Touren in Deutschland zu finden, nutze ich einen dicken Bikeline-Welzer. Typische Landkarten sind auch auf meinen Touren dabei, für den Fall, dass das Internet mal wieder ausfällt, erlebt auf meiner ersten mehrtägigen Radreise.

Kleine Auswahl an Kartenmaterial
Komoot: App und Website

Übernachtung:
Für meine Übernachtungen nutze ich ein klassisches Zweipersonenzelt, um mein Gepäck und mich unterzubringen. Beim Kauf des Zeltes habe ich auf ein kleines Packmaß geachtet.
Geschlafen wird in einem Schlafsack auf einer selbstaufblasbaren Isomatte. Als kleinen Luxus ist auch ein aufblasbares Kissen dabei.
Als weiteren kleinen Luxus habe ich einen kleinen Campingstuhl dabei. Zusammengepackt hat er ein kleineres Packmaß als der Schlafsack. Wenn man vor dem Zelt kocht und dabei nur kniet, in der Hocke oder auf dem Boden sitzt, ist das auch nicht gerade bequem. Deswegen habe ich mich für solch einen Stuhl entschieden.

Mein Zweipersonenzelt biete Platz für mich und mein Gepäck
Dieser kleine Stuhl mach es etwas bequemer

Essen:
Auf meinen Touren muss ich natürlich auch Essen. Für die Zubereitung meiner Speisen nutze ich einen kleinen, einfachen Gaskocher. Vor meiner ersten langen Tour habe ich mir Videos und Testberichte angesehen und mich für Gas entschieden. Gas ist schnell und wenn er einmal umkippt, verteilt er keine brennbaren Flüssigkeiten. Kleiner Nachteil, die Geräusche des Brenners übertönen die Stille der Natur, aber durch die Schnelligkeit beim Kochen habe ich die stille schnell wieder zurück.
Als Geschirr verwende ich ein einfaches Set, bestehend aus einem Topf, zwei Tellern und Tassen und Besteck. Kinderbesteck ist auf den Touren auch dabei. Es ist eben normales Besteck, nur kleiner und meine Tochter ist aus dem Alter bereits lange raus.
Einen weiteren Topf oder ähnliches muss ich mir noch anschaffen.

Meine kleine Kochausrüstung